Wertanalyse versus Materialnotstand

Visualisierung Wertanalyse

Am 10. und 11. Mai fand in den Räumen des Congress Centers Pforzheim wieder der Erfahrungsaustausch von Spezialisten für Spezialisten auf Initiative der etablierten Plattform des „Maschinenbauforums“ statt.

Dieses Mal hatte nicht nur unser Geschäftsführer Sebastian Meindl seinen Part auf der Veranstaltung, sondern Krehl & Partner konnte sein Leistungsportfolio auch auf einem Ausstellungsstand präsentieren.

Hr. Meindl zeigte mit seinem Vertrag „Wertanalyse vs. Materialnotstand, dass die bewährte Methodik „Wertanalyse“ aktueller denn je ist. Er erläuterte anschaulich, warum dies so ist, und bezog aktiv das Publikum mit ein: Wer glaubt der beste Einkäufer oder ein guter Entwickler zu sein? Wer glaubt, die Probleme allein lösen zu können?

Nur wenn alle beteiligten Bereiche zur Bearbeitung und Lösung von Problemen einbezogen werden, wird dies am Ende zu einer gemeinsamen und sinnvollen Lösung führen. Dies wird durch die Arbeit im interdisziplinären Team – eine der grundlegenden Systemelemente der Wertanalyse – sichergestellt.
Die Abteilung selbst schaut nicht nur durch die eigene Abteilungsbrille, sondern die Themen werden gespiegelt und durch die gesamthafte Betrachtung zu einem gemeinsamen Ergebnis geführt.

Ein anderes wichtiges Systemelement der Wertanalyse ist die Kundenorientierung in der Produktgestaltung. Dabei gilt der Grundgedanke: Der Kunde möchte nicht das Produkt als solches haben, sondern dessen Funktionen oder Wirkungen. Dafür wird die Funktionen- und Funktionenkostenanalyse angewendet.

Wenn also die Funktionen erkannt sind, können häufig Materialien geändert und dadurch Kosten eingespart werden. Hierzu führte Hr. Meindl wieder einige Beispiele aus der Praxis auf.

Sein Fazit lautete: „Mit Wertanalyse kann man zwar keine Halbleiterbauteile herbeischaffen, aber man kann Materialverschwendung identifizieren und eliminieren und damit Engpässe in der Zukunft vermeiden bzw. die Auswirkung verringern“.

Krehl & Partner möchte deshalb die Wertanalyse in Zukunft noch stärker auf die Wertetreiber Energieverbrauch- und Effizienz sowie Nachhaltigkeit und natürliche Ressourcen anwenden.

Der Vortrag wurde Live in hervorragender Weise durch Frau Britta Mutzke visualisiert. Wir danken ihr herzlich für die Freigabe des Bildes!

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